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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Galaxien
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
34 - TERRANOVA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
16.12.2017

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PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
2364 / 2704
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Omega Centauri
Alias
Omega Centauri

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Glossareintrag in PR 2704:
Der Kugelsternhaufen Omega Centauri, im Arkonidischen Braangon genannt, was soviel wie die entrückte Kolonie bedeutet, wird bei den Terranern mit NGC 5139 bezeichnet. Brangoon ist den Arkoniden und Terranern schon lange Zeit bekannt, jedoch verfügen beide Seiten im Jahr 1252 NGZ nur über relativ spärliche Informationen.
 
Der Kugelsternhaufen umfasst zirka vier Millionen Sterne und besitzt einen Durchmesser von 178 Lichtjahren. Die Sternendichte im Zentrum des Sternhaufens beträgt etwa 180 Sterne pro Kubiklichtjahr. Der Zentrumsbereich misst zirka 8000 Kubiklichtjahre und beinhaltet allein 1,4 Millionen Sterne.
 
Zu Zeiten der Monos Herrschaft, liegt Omega Centauri außerhalb des Walls, der die Milchstraße abschottet. Zuvor und später wurde Omega Centauri niemals von den Explorerschiffen der Arkoniden und Terraner eingehend untersucht, ist also im Jahr 1252 NGZ noch unerforschtes Terrain. Omega Centauri liegt 17.000 Lichtjahre von Sol und rund 40.000 Lichtjahre von Arkon entfernt. Der Kugelsternhaufen befindet sich nur 4300 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene. Der Kugelsternhaufen wird von den Völkern der Milchstraße gemieden, weil sich bereits in den äußeren Ausläufern der Sternenballung starke Hyperstürme abzeichnen, welche die Navigation in dem dichten Sternenfeld nahezu unmöglich machen. Nicht einmal mehrfach gestaffelte Paratronschirme bieten einen hinreichenden Schutz, gegen die auftretenden Energie- und Hyperstürme.
 
Trotz dieser chaotischen Bedingungen, existiert ein Transitionsgitter, an dessen Punkten ein sicherer Raumflug möglich ist. Wie der arkonidische Wissenschaftler Epetran überliefert, haben in Omega Centauri die Urväter gesiedelt und Forschungswelten unterhalten. Bei den Urvätern handelt es sich zweifelsfrei um die Lemurer. Bei einer Expedition Epetrans in den Kugelstenhaufen, kann der arkonidische Wissenschaftler einen Krish'un bergen, eine Art Kleidungsstück, das zirka 50.000 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung als Symbol der lemurischen Tammräte galt. Epetrans Fund wurde auf dem einzigen Planeten einer gelben Sonne gemacht, genannt Shamakh. Den Aufzeichnungen zufolge fand Epetran auf dem Planeten auch eine Hochebene mit einem Pyramidenfünfeck. Der Vergleich zu dem Pyramidensechseck von Kahalo liegt nahe. Es handelt sich dabei mit großer Wahrscheinlichkeit um die Kontrollstation eines Sonnentransmitters. Weitere Berichte sprechen von einem bemerkenswerten Sonnenleuchtfeuer innerhalb des Kugelsternhaufens.
 
20 blaue Riesensterne bilden die Eckpunkte eines regelmäßigen Polyeders, mit einem Durchmesser von 42 Lichtstunden. Eine künstliche Konstellation, zweifellos von den alten Lemurern erschaffen. Wie eine spätere Erkundung durch Atlan bestätigt, existieren noch die Nachfahren dreier Tamanien in Omega Centauri. Eines der Tamanien wird vom Shahan-System aus regiert und nennt sich Shah'taman. Ein weiteres Tamanium konkurriert mit der Regierung des Shahan-Systems und nennt sich Baylamor.
 
Allgemeines:
Omega Centauri (NGC 5139) wurde auf Lemurisch Hol Annasuntha genannt; die arkonidische Bezeichnung ist Braangon. Der leicht abgeplattete Kugelsternhaufen ist 16.856 Lichtjahre von Sol und 23.832 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt und liegt etwa 4355 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene. Er durchmisst 128 Lichtjahre und weist sowohl Sterne mit einem Altervon zehn und mehr Milliarden Jahren auf als auch deutlich jüngere. Im Zentrum von Omega Centauri liegt unter anderem der aus zwanzig Sternen gespeiste Kharag-Sonnentransmitter.
 
Bei etwa vier Millionen Sternen auf diesem vergleichsweise engen Raum ist die Astrogation extrem erschwert. Im Zentrum des Kugelsternhaufens kommen etwa 180 Sterne auf ein Kubiklichtjahr. Auf den gesamten Kugelsternhaufen bezogen, beträgt der mittlere Abstand zwischen zwei Sternen nur einen knappen Lichtmonat. Somit ergibt sich von einem Planeten Omega Centauris aus betrachtet ein den meisten Galak-tikern nachts unvertraut heller Himmel.
 
Omega Centauri wurde nie eingehend erforscht, da seit jeher ein korrektes und gezieltes Navigieren im Umfeld des Kugelsternhaufens extrem erschwert ist. Zudem gibt es weitere negative Effekte, beispielsweise Interferenzen der hyperenergetischen Ausstrahlungen der Sonnen, durch die ein regelrechter Hyperschwall emittiert wird. Kein vernünftig denkendes Wesen kam daher ohne Not auf den Gedanken, nach Omega Centauri zu fliegen. Im Innern des Kugelsternhaufens existiert allerdings - wie 1225 NGZ von Atlan entdeckt und seitdem geheim gehalten, um keinen Ansturm auf diese Sternenballung auszulösen - ein von den dort ansässigen Völkern erstelltes Rastervon Transitionspunkten, an denen die Ent- und Rematerialisierungvon Raumschiffen einigermaßen ungefährlich ist (»ruhige Enklaven«), zumindest der speziell dafür ausgerichteten Schiffe der Zivilisationen von Omega Centauri.
 
Wie die meisten Gebiete der MilchstraBe blieb auch Omega Centauri seit 1331 NGZ nicht von Hyperstürmen verschont. In einem Gebiet von etwa 250 Lichtjahren Durchmesser tobt 1345 NGZ ein Hyperorkan der Kategorie 9 mit einer Stärke von 125 bis 150 Meg.
 
Entstehung:
Vor etwa 546 Millionen Jahren havarierte der eine Milliarde Sonnen umfassende Sternenschwarm Litrakduurn, der unter dem Kommando des Insektoiden Litrak stand, am Rand der Milchstraße. Die Havarie, bei der auch der Schmiegschirm zerstört wurde, erfolgte in zehn Etappen. Litrakduurn wurde in der Folge Bestandteil der Milchstraße - als Kugelsternhaufen Omega Centauri. Atlan besuchte im Jahr 1225 NGZ zum ersten Mal Omega Centauri (nachzulesen in der zwölfbändigen ATLAN-Miniserie Obsidian. Aus den Tagen Litraks sind, zumindest nach gegenwärtigem Kenntnisstand, keine Artefakte oder sonstigen Hinterlassenschaften mehr erhalten.
 


Quellen: Glossareintrag in PR 2364 / 2704
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Glossareintrag in PR 2704:
Der Kugelsternhaufen Omega Centauri, im Arkonidischen Braangon genannt, was soviel wie die entrückte Kolonie bedeutet, wird bei den Terranern mit NGC 5139 bezeichnet. Brangoon ist den Arkoniden und Terranern schon lange Zeit bekannt, jedoch verfügen beide Seiten im Jahr 1252 NGZ nur über relativ spärliche Informationen.
 
Der Kugelsternhaufen umfasst zirka vier Millionen Sterne und besitzt einen Durchmesser von 178 Lichtjahren. Die Sternendichte im Zentrum des Sternhaufens beträgt etwa 180 Sterne pro Kubiklichtjahr. Der Zentrumsbereich misst zirka 8000 Kubiklichtjahre und beinhaltet allein 1,4 Millionen Sterne.
 
Zu Zeiten der Monos Herrschaft, liegt Omega Centauri außerhalb des Walls, der die Milchstraße abschottet. Zuvor und später wurde Omega Centauri niemals von den Explorerschiffen der Arkoniden und Terraner eingehend untersucht, ist also im Jahr 1252 NGZ noch unerforschtes Terrain. Omega Centauri liegt 17.000 Lichtjahre von Sol und rund 40.000 Lichtjahre von Arkon entfernt. Der Kugelsternhaufen befindet sich nur 4300 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene. Der Kugelsternhaufen wird von den Völkern der Milchstraße gemieden, weil sich bereits in den äußeren Ausläufern der Sternenballung starke Hyperstürme abzeichnen, welche die Navigation in dem dichten Sternenfeld nahezu unmöglich machen. Nicht einmal mehrfach gestaffelte Paratronschirme bieten einen hinreichenden Schutz, gegen die auftretenden Energie- und Hyperstürme.
 
Trotz dieser chaotischen Bedingungen, existiert ein Transitionsgitter, an dessen Punkten ein sicherer Raumflug möglich ist. Wie der arkonidische Wissenschaftler Epetran überliefert, haben in Omega Centauri die Urväter gesiedelt und Forschungswelten unterhalten. Bei den Urvätern handelt es sich zweifelsfrei um die Lemurer. Bei einer Expedition Epetrans in den Kugelstenhaufen, kann der arkonidische Wissenschaftler einen Krish'un bergen, eine Art Kleidungsstück, das zirka 50.000 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung als Symbol der lemurischen Tammräte galt. Epetrans Fund wurde auf dem einzigen Planeten einer gelben Sonne gemacht, genannt Shamakh. Den Aufzeichnungen zufolge fand Epetran auf dem Planeten auch eine Hochebene mit einem Pyramidenfünfeck. Der Vergleich zu dem Pyramidensechseck von Kahalo liegt nahe. Es handelt sich dabei mit großer Wahrscheinlichkeit um die Kontrollstation eines Sonnentransmitters. Weitere Berichte sprechen von einem bemerkenswerten Sonnenleuchtfeuer innerhalb des Kugelsternhaufens.
 
20 blaue Riesensterne bilden die Eckpunkte eines regelmäßigen Polyeders, mit einem Durchmesser von 42 Lichtstunden. Eine künstliche Konstellation, zweifellos von den alten Lemurern erschaffen. Wie eine spätere Erkundung durch Atlan bestätigt, existieren noch die Nachfahren dreier Tamanien in Omega Centauri. Eines der Tamanien wird vom Shahan-System aus regiert und nennt sich Shah'taman. Ein weiteres Tamanium konkurriert mit der Regierung des Shahan-Systems und nennt sich Baylamor.
 
Allgemeines:
Omega Centauri (NGC 5139) wurde auf Lemurisch Hol Annasuntha genannt; die arkonidische Bezeichnung ist Braangon. Der leicht abgeplattete Kugelsternhaufen ist 16.856 Lichtjahre von Sol und 23.832 Lichtjahre vom galaktischen Zentrum entfernt und liegt etwa 4355 Lichtjahre oberhalb der galaktischen Hauptebene. Er durchmisst 128 Lichtjahre und weist sowohl Sterne mit einem Altervon zehn und mehr Milliarden Jahren auf als auch deutlich jüngere. Im Zentrum von Omega Centauri liegt unter anderem der aus zwanzig Sternen gespeiste Kharag-Sonnentransmitter.
 
Bei etwa vier Millionen Sternen auf diesem vergleichsweise engen Raum ist die Astrogation extrem erschwert. Im Zentrum des Kugelsternhaufens kommen etwa 180 Sterne auf ein Kubiklichtjahr. Auf den gesamten Kugelsternhaufen bezogen, beträgt der mittlere Abstand zwischen zwei Sternen nur einen knappen Lichtmonat. Somit ergibt sich von einem Planeten Omega Centauris aus betrachtet ein den meisten Galak-tikern nachts unvertraut heller Himmel.
 
Omega Centauri wurde nie eingehend erforscht, da seit jeher ein korrektes und gezieltes Navigieren im Umfeld des Kugelsternhaufens extrem erschwert ist. Zudem gibt es weitere negative Effekte, beispielsweise Interferenzen der hyperenergetischen Ausstrahlungen der Sonnen, durch die ein regelrechter Hyperschwall emittiert wird. Kein vernünftig denkendes Wesen kam daher ohne Not auf den Gedanken, nach Omega Centauri zu fliegen. Im Innern des Kugelsternhaufens existiert allerdings - wie 1225 NGZ von Atlan entdeckt und seitdem geheim gehalten, um keinen Ansturm auf diese Sternenballung auszulösen - ein von den dort ansässigen Völkern erstelltes Rastervon Transitionspunkten, an denen die Ent- und Rematerialisierungvon Raumschiffen einigermaßen ungefährlich ist (»ruhige Enklaven«), zumindest der speziell dafür ausgerichteten Schiffe der Zivilisationen von Omega Centauri.
 
Wie die meisten Gebiete der MilchstraBe blieb auch Omega Centauri seit 1331 NGZ nicht von Hyperstürmen verschont. In einem Gebiet von etwa 250 Lichtjahren Durchmesser tobt 1345 NGZ ein Hyperorkan der Kategorie 9 mit einer Stärke von 125 bis 150 Meg.
 
Entstehung:
Vor etwa 546 Millionen Jahren havarierte der eine Milliarde Sonnen umfassende Sternenschwarm Litrakduurn, der unter dem Kommando des Insektoiden Litrak stand, am Rand der Milchstraße. Die Havarie, bei der auch der Schmiegschirm zerstört wurde, erfolgte in zehn Etappen. Litrakduurn wurde in der Folge Bestandteil der Milchstraße - als Kugelsternhaufen Omega Centauri. Atlan besuchte im Jahr 1225 NGZ zum ersten Mal Omega Centauri (nachzulesen in der zwölfbändigen ATLAN-Miniserie Obsidian. Aus den Tagen Litraks sind, zumindest nach gegenwärtigem Kenntnisstand, keine Artefakte oder sonstigen Hinterlassenschaften mehr erhalten.
 


Quellen: Centauri 1, Centauri 5 / Obsidian 2 / PR 2364, PR 2365, PR 2366, PR 2398, PR 2515 / Spartac 2.1
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